Wednesday, September 15, 2010

KASSAY FAMILY GENEALOGY




Vaszary Kolos 
1883 Adatok a pozsonyi 1825.-dik országgyűlés történetéhez. Győr Sas Andor 
1995 Pozsony, az egykori koronázási város. Pozsony Stefan, Holcik 
1986 Pozsonyi koronázási ünnepségek 1563-1830. Budapest 

RANDBEMERKUNGEN ZU EINEM BRIEFWECHSEL AUS DER REFORMZEIT 
DIE BRIEFE VON ISTVÁN KASSAY ÜBER DEN PRESSBURGSCHEN LANDTAG 
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fanden politische und öffentliche Veränderungen statt. Die Reformzeit ist hauptsächlich an die pressburgschen Landtage sowie an den Namen von István Széchenyi zu knüpfen. Da man über den pressburgschen Landtag von 1825/27 kein ausführliches parlamentarisches Protokoll hat, kann man die Geschehnisse hauptsächlich aus verschiedenen Tagebüchern, Briefwechseln und Erinnerungen rekonstruieren. 
In der Arbeit des Landtages spielte neben den Boten die junge Intelligenz eine große Rolle, die meistens Jura studiert hatte. Diese konnte in drei Gruppen geteilt werden. Die Gerichtsreferendare, die Jura studiert hatten, waren die Jugendlichen, die zum Ablegen ihrer Prüfungen Übung erwarben. Die Kanzlisten oder Kleinboten übernahmen nach ihrer Rechtsanwaltsprüfung neben einem Boten Amtsaufgaben, solange die mit dem Namen ablegati absentium erwähnten Jugendlichen abwesende Magnaten, Witwen und Oberpriester vertraten. 
István Kassay, der aus einer adeligen Familie in Sajókazinc stammt, geriet im September 1825 als Kanzlist nach Pressburg, von woher er dem Grundbesitzer von Sajókazinc und Komitatstafelrichter László Máriássy regelmäßig Briefe schickte. Die uns erhaltenen Briefe von Kassay stellen nicht nur die Ereignisse des pressburgschen Landestages vor, sondern sie bringen den Alltag im Landtag und die Tätigkeit der Borsoder Boten Ábrahám Vay und Tamás Ragályi näher, sie ergänzen das geschaffene Bild über den Landtag mit wertvollen Angaben und berichten uns über die oft langen Monate voller Debatten der Gesetzgebung. Der Briefwechsel folgt den Geschehnissen von der Eröffnung des Landtages bis zu seiner Schließung im August 1827 auf Schritt und Tritt. Die vorliegende Studie stellt die Ereignisse der ersten acht Monate vor. 
Außer den Ereignissen im Landtag erhalten wir auch über den Alltag in der Krönungsstadt Pressburg, über die Krönung von Karolina Auguszta, über das Gesellschaftsleben, über den Alltag der Boten und über die durch István Kassay verrichtete Arbeit ein Bild. Obwohl die Antworten des Empfängers der Briefe, László Máriássy, uns nicht erhalten sind, gibt es in den Briefen von István Kassay zahlreiche Hinweise auf die Borsoder Ereignisse dieser Zeit sowie auf die Komitats- und Familiengeschehnisse. 
Die Studie stellt die Briefe reich mit Zitaten vor, die ausgezeichnete Quellen der Ereignisse des berühmt gewordenen Landtages und der pressburgschen Landtage sind. 
György Rózsa 

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ZWEI VERMÖGENSINVENTARE VON MISKOLC AUS DEM JAHRE 1762 

Die wichtigste Gegenwartsaufgabe der ungarischen Heimatforschung dürfte wohl die Datenmittlung und ihre Veröffentlichung sein. Bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung der in Archiven und Museen aufbewahrten Sammlungen werden noch unzählig viele wertvolle Angaben ans Licht kommen, die sich auf die Gesamtheit der ungarischen Volkskultur beziehen. Verfasser macht in seiner Abhandlung zwei Vermögensinventare aus den fünfziger Jahren des 18. Jahrhunderts bekannt, die in der Heimatkunde-Abteilung des Museums von Miskolc aufbewahrt werden. Die Studie möchte mit Hilfe dieser Inventare die gegenständliche Kultur bekanntmachen, inmitten der die Handwerkermeister des 18. Jahrhunderts lebten. 
Das erste Inventar erfaßt die Hinterlassenschaft des Miskolcer Kürschnermeisters Márton Pepik; der Meister war nicht in Miskolc geboren worden, wahrscheinlich war er ein Slowake, der in die Stadt eingewandert war und sich hier niedergelassen hatte. 1739 wurde er in die Kürschnerzunft aufgenommen, wo er 1755 Jungmeister wurde. Die Werkstätte Márton Pepiks übernahm 1762 — noch vor dem Tod des Meisters sein Sohn. 
Über den Barbiermeister István Kassay, dessen Inventar wir hier besprechen, ist uns noch*viel weniger bekannt. 1759 scheint sein Name zum ersten Mal in der städtischen Steuerlist auf, und seine Barbierwerkstatt dürfte — wie es nach seinen mittelmäßig hohen Steuern denkbar ist — ihm und seiner Familie ein mittelmäßiges Einkommen und dem entsprechende Lebenshaltung gesichert haben. Nach seinem Tod zerfiel seine Familie, für seine Kinder sorgten die Verwandten. 
Die beiden Inventare sind für zwei verschiedene Miskolcer Haus-Typen im 18. Jahrhundert charakteristisch. Márton Pepiks Haus bestand aus zwei Gebäuden: in dem einen waren Zimmer und Küche (ungarisch: ház und pitvar), im-anderen Sommerküche und Kammer (ungarisch: oldalház und komora). Das Haus war auch unterkellert, im Kellergeschoß lagerte der Kürschnermeister das zum Handwerk nötige Rohmaterial und die Fertigware. So dürften die traditionsmäßigen Bürgerhäuser in Miskolc eingeteilt gewesen sein. Das Haus des István Kassay scheint für jene Zeit nicht typisch gewesen zu sein. Es umfaßte die Barbierwerkstatt, zwei Zimmer und eine Küche. Dem Anschein nach hatte es auch eine Kammer gegeben. Beide Meister besaßen auch Weingärten, Márton Pepik hatte sogar zwei Weinkeller, István Kassay einen. 
Beide Inventare zählen eingehend auch die Kleidungsstücke und das Küchengerät der beiden Familien auf und enthalten sogar das Verzeichnis der Bücher, die die beiden Handwerkermeister besaßen. Sándor Bodo 
http://www.nytimes.com/2010/09/14/nyregion/14stuytown.html?_r=2&hp

Wednesday, September 8, 2010

http://www.wimpffen.hu/index.php?option=com_content&view=article&id=26:clara-von-wimpffen&catid=3:biographien&Itemid=3

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 Wappen der Frau des Ivan III. von Wimpffen. Clara Both de Bothfalva
Wappenvermehrung durch König Matthias Hunyadi
15. Jahrhundert 

Sunday, August 29, 2010