Sieb&NI&Kemp&Orosz&MNZS&Petri's Bornemisza adatai
Bornemisza, I. v. Kálnó u. Adámfölde.
Bornemisza, I. v. Kálnó u. Adámfölde.
Wappen: In B. auf gekröntem Dreiberge, ein aufspringender Hirsch, mit beiden Vorderläufen einen geflitschten Pfeil haltend. – Kleinod: Der Hirsch wachsend. – Decken: bg. – rs. – Schildhalter: Je eine Syrene. (Familienbericht).
Donation v. König Ferdinand I. d. d. 1553 für Gregor litteratus Bornemisza de Zuingque Ecclesiis, Provisor et Castellanus Arcis Agriensis, – für seine hervorragenden Verienste bei der Vertheidigung der Veste Erlau, – in Bartos, sároser Comitat. –
(Siehe N. J. u. N. J. Suppl. 150–152).
Bornemisza, II. v. Nagyida.
Bornemisza, II. v. Nagyida.
Wappen: In B. auf gr. Hügel, ein gr. belaubter Strauch, darauf ein n. auerhahn, mit b. Hals- r. Brust- sowie w. # Schwanzfedern, mit dem Schnabel eines der Blätter fassend. Der Hahn ist in der obern rechten Schildesecke v. einer g. Mondessichel, in der obern linken Ecke v. einem sechsstrahligen g. Sterne begleiet. – Kleinod: Der Auerhahn, hier Flugbereit u. mit dem linken Fusse auf dem gr. Hügel Stehend. – Decken: rs. – bg.
Adels- u. Wappenbrief v. König Rudolf II. d. d. 26. Feburar 1580 (kundgemacht: Pressburger Comitat, 1581) für Mathias Bornemizza v. Nagyida als Haupterwerber u. für Johann Franz u. Laurenz, sowie für seinen Verwandten Benedict Kós v. Nagyda als Nebenerwerber.
(Orig. Ctt. a. Bereg).
Bornemisza, III. v. Kecskemét.
Bornemisza, III. v. Kecskemét.
Wappen: In R auf gr. Dreiberge ein g. geweffneter Strauss, im Schnabel ein s. Hufeisen haltend. – Kleinod: Der Strauss. – Decken: bg. – rs.
Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Wien, 20. November 1650 für Andreas Bornemisza v. Kechkemeth als Haupterwerber, sowie für seine Ehefrau Katharina Huszthí u. für seine Söhne: Stefan, Andreas, Martin u. Johann als Nebenerwerber.
(Orig. Ctt. A. Beregh).
Bornemisza, IV. v. Kászon.
Bornemisza, IV. v. Kászon.
Wappen: geviertet von R. und B. mit g. Mittelschild, worin ein r. gewaffneter # Adler – u. einer aus dem Fussrande bis an den untern Rand des Mittelschildes sich erhebenden (eingepfroften) s. Spitze, worin auf n. Welle ein w. Schwan; dann 1. aus gekröntem Hügel wachsend, ein s. Hoch- oder Passionskreuz, 2. ein sechsstrahliger s. Stern, 3. ein s. Schräglinksbalken, belegt mit drei sechsstrahligen r. Sternen, 4. aug gr. Hügel ein n. Pelikan mit dem Schnabel seine Brust ritzend u. mit dem heraustropfenden Blute seine drei Jungen atzend. – II. Helme: I. Zwischen offenem # Fluge, das Hochkreuz. Decken: bg. 2. Zwischen # Hörnern, ein sechsstrahliger g. Stern. Decken: rs. – Schildhalter: ein g. Löwe und ein g. Greif.
Szekler Adelsgeschlecht.
Freiherrenstand d. d. 1717 für Johann Kászoni, mit zugleicher Annahme de Namens „Bornemisza.“ († als w. Geh. Rath, Landeschef ec.).
(Nach d. Orig. – Siehe N. J. u. N. J. Suppl. 149–151).
Bornemisza, IX.
Bornemisza, IX.
Wappen: Greif, auf einer Blätterkrone stehend, in der erhobenen Rechten drei Rosen an ihren Stengeln, in der Linken eine Blätterkrone haltend. – Kleinod: Der Greif waschsend.
(Siegel d. d. 1626 mit voller Umschrift des Johann Bornemisza de Ber…)
Bornemisza, V.
Bornemisza, V.
Wappen: Gebogener Arm, die Faust besteckt mit einem flugbereiten, links gekehrten Vogel (Adler?).
(Siegel d. d. 1604 mit Initialen des Adam Bornemisza de T…).
Bornemisza, VI
Bornemisza, VI
Wappen: Geharnischter gebogener, linksgekehrter Arm, in der Faust ein Schwert mit Parirstange haltend, dessen spitze durch Den Hals eines vom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädels gestossen erscheint.
(Siegel d. d. 1640 mit Initialen des Paul v. Bornemisza, Stuhlrichter v. Ungh.).
Bornemisza, VII. v. Minay
Bornemisza, VII. v. Minay
Wappen: In B. aus g. Blätterkrone wachsend ein Ungar, mit beiden Händen eine vierzinnge Festungsmauer emporhaltend. – Kleinod: Ungar wachsend, in de erhobenen Rechten einen Krummsäbel haltend, die Linke in die Hüfte gestützt. – Decken: bg. – rs.
Adelsgeschlecht aus Minay im Ungvárer Comitate stammend, von welchem ein Zweig in der Mitte des vorigen Jahrhundertes sich in Neograd angesiedelt hat.
(Siegel des Stephan Bornemissza v. Minaj, d. d. 1830–1835. – Vergl. auch: N. J.).
Bornemisza I.–IX., [Suppl.]
Bornemisza I.–IX.,
siehe: Siebmacher, Pag. 76, 77. Taf. 61.Bornemisza II., v. Ártánháza u. Kölcse. [Suppl.]
Bornemisza II., v. Ártánháza u. Kölcse.
Wappen: Zwei mit den Schärfen gegen einander gekehrte, in ihren Mitten gekreuzte, auf einer Blätterkrone stehende Krummsäbel mit Parirstangen.
Annoch blühendes Adelsgeschlecht, welches sein Prädikat, nach der noch jetzt bestehenden gleichnamigen Puszta im Szabolcser Ctte herleitet und dann, ausschliesslich, mit d. Prädikate „v. Kölcse” vorkommt.
Balthasar Bornemisza v. Ártánháza, erbt im Vereine mit seinem Schwiegersohne Michael Jakch v. Kusaly, 1445 die Ortshalt Atya im Szathmarer Ctte, nach den † Atyay de Genere Guthkeled. Dieser Balthasar lebt auch noch i. J. 1481. Sein Sohn mag wohl jener (andere) Balthasar gewesen sein, welcher sub d. Hadad. 1540 urk. Aufritt.
1459 erscheinen sie auch auf Becs u. Gacsály, 1481 auf Kis-Szekeres u. Zsarolyán, – alles im Szatmárer Cte.
(Siegel d. d. 1440 mit Init. Des Balthasar. – Dr. Csánki Dezső, Magyarorsz. Tört. Földr. I. BPesth, 1890. Pag. 491 ec. Ec. – N. J. II. 175, 176).
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